Crankbaits

Crank heisst auf Deutsch Kurbel. Und darum geht es auch bei diesen Ködern. Man kurbelt sie durch. Deswegen sind Crankbaits auch ausgezeichnete Suchköder, weil man mit Ihnen in kurzer Zeit viel Fläche befischen kann. Dabei haben die meisten Crankbaits einen hochfrequenten Lauf und locken dadurch die Fische aus der Reserve.
In Gewässern mit vielen Hechten unbedingt ein feines hechtsicheres Vorfach ZB Knot to Kinky vorschalten, denn die Hechte mögen die Barschcranks ebenso, besonders im Sommer.
Crankbaits sind gute Köder für Anfänger im Spinnfischen. Wenn man einen guten Crankbait kauft, kann man nicht viel falsch machen. Man muss ihn einfach einziehen. Natürlich kann man mit Spinnstops den Lauf noch etwas variieren und den Crank zeischendurch etwas aufsteigen lassen, aber normalerweise reicht das Einkurbeln.
Wichtiger ist es Crankbaits mit verschiedenen Tauchschaufeln und in verschiedenen Grössen und Farben zu haben. Es gibt Flachläufer, Midrunner und Cranks für die ganz tiefen Bereiche. Mit Flachläufern und Midrunnern kann man gut über dem Kraut fischen und gut ist es auch, wenn der Crank dabei zwischendurch kurz am Kraut festhängt, oft kommen die Bisse dann beim Losschlagen
Die Cranks für die tiefen Bereiche, sagen wir mal ab 3 Meter haben sehr grosse Tauchschaufeln und man kann sie richtig über den Grund Rasseln lassen.
Dabei stehen sie quasi auf ihrer Tauchschaufel und der bullige Körper schützt die Haken vor Hängern. Dabei wühlen sie auch den Grund auf und machen abrupte kleine Richtungswechsel, was die Bisse triggert.